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Gedanken zur Monatslosung September 2023

Jesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?

Matthäus 16,15

Zwischen dem letzten öffentlichen Auftreten in Galiläa und dem Einzug in Jerusalem spricht Jesus mit seinen Jüngern. Er möchte an dieser Stelle den Jüngern die Grundlinien der Ordnungen seiner Gemeinde ans Herz legen.

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ – „Manche halten dich für Johannes den Täufer“, antworteten sie, „manche für Elia und manche für Jeremia oder einen der anderen Propheten.“ – „Und ihr“, fragte er, „für wen haltet ihr mich?“ Simon Petrus antwortete: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (Matthäus 16, 14-16)

Jesus selbst nutzt im Johannesevangelium mehrfach Bilder, um sich selbst und seine Beziehung zu uns Menschen zu beschreiben. Es sind die bekannten „Ich bin…“ – Sätze:

Joh 6,35: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern. Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“

Joh 8,12: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.“

Joh 10,9: „Ich bin das Tor. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden. Wo er auch hinkommt, wird er grüne Weiden finden.

Joh 10,11: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe.“

Joh 11,25 f.: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Er wird ewig leben, weil er an mich geglaubt hat, und niemals sterben.

Joh 14,6:„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Joh 15,1: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.“

     (V.5):Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“

Diese Worte Jesu in der Tiefe zu verstehen, wird unser ganzes Leben beschäftigen und teilweise ein geheimnisvolles und wunderbares Rätsel bleiben. Wir können dennoch sicher festhalten, dass Jesus Christus das Fundament unseres Glaubens und unserer Gemeinde ist und sich alles an seinem Maßstab messen lassen muss. Simon Petrus hatte erkannt, wer Jesus wirklich ist. Seine kurze Antwort trifft den Kern Jesu. An einer anderen Stelle sagte er:  „Herr, zu wem sollten wir gehen? […]Du hast Worte, die zum ewigen Leben führen, und wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat.“ Besser kann man es nicht ausdrücken. Empfinden wir ebenso? Haben auch wir erkannt, dass Jesus unsere einzige Chance auf Rettung ist, der einzige Anker, der uns halten kann? Ich wünsche mir, dass es in unserem Leben und in unseren Gemeinden immer mehr zum Ausdruck kommt, welche Hoffnung und welchen Frieden wir in Jesus gefunden haben und wir so ein Zeugnis für unsere Mitmenschen sein können.

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