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Gedanken zur Monatslosung April 2023

Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.

Römer 14, 9

Das Kapitel 14 im Römerbrief hat in der Lutherübersetzung folgende Überschrift: Von den Schwachen und Starken im Glauben

Dieses Kapitel behandelt also den Glauben der ersten Christen. Paulus ging in dem Schreiben an die Christen in Rom auf die verschiedenen Fragen ein, die in den Zusammenkünften der Gemeinden kontrovers diskutiert wurden.

Was darf man essen und was nicht. Welcher Wochentag oder Feiertag ist wichtiger als ein anderer. Was und wieviel darf man trinken.

Die angeblich Starken im Glauben hatten natürlich sofort eine Antwort parat und verurteilten anscheinend die Schwachen im Glauben.

Paulus tritt hier den Starken entschieden entgegen und weist ausdrücklich darauf hin, dass sich jeder vor Gott für sein Tun und Handeln hier auf Erden einmal verantworten muss. Es gibt also gar keinen Grund, sich über angeblich Schwache im Glauben zu erheben.

Dieses Verhalten der Christen untereinander hat sich bis heute in unseren Gemeinden gehalten und etabliert. Erstaunlicherweise sind es oft Kämpfe auf Nebenschauplätzen, die unser Gemeindeleben beeinträchtigen.

Die Frage, die wir Christen entschieden für uns selber beantworten müssen, ist, vertraue ich auf Gottes Wort und nehme ich den Schöpfer der Welt als den wahr, der er ist, nämlich Richter.

Wer davon ausgeht, dass es gar keinen Gott gibt, hat es hier sehr einfach. Seine Antwort wird lauten:

kein Gott = kein Gericht.

Wer davon ausgeht, dass es einen Gott gibt, aber diesem Gott das Recht abspricht auch Richter zu sein, weil sein Gott jeden Menschen liebt und ihm gnädig sein muss, hat das Problem, dass dieser Gott ihn dann doch einmal richten wird. Ausgang dieser Gerichtsverhandlung gefährlich.

Wer davon ausgeht, dass es diesen Gott der Christen wirklich gibt und auch davon ausgeht, dass dieser Gott einmal über ihn zu Gericht sitzen wird, muss sich zwangsläufig mit der Frage beschäftigen, wie wird Gott mein Leben beurteilen.

Wie sieht Gott denn grundsätzlich den Menschen? 1.Mose 1,31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

Im 1. Buch Mose Kapitel 3 ist dann nachzulesen, dass die Schlange (Satan) den Menschen zur Sünde verleitete.

Danach spricht Gott über den Menschen folgendes:

Röm 3,12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

Gottes Urteil:

Römer 6,23 Denn der Sünde Sold ist der Tod;

Aber: die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Hier die erlösende Antwort für alle, die das Gericht Gottes fürchten.

Hebr 10,12 Dieser aber hat ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht, das ewiglich gilt, und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt

Röm 3,25 Denn Gott sandte Jesus, damit er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt und unsere Schuld gesühnt wird. Wir sind gerecht vor Gott, wenn wir glauben, dass Jesus sein Blut für uns vergossen und sein Leben für uns geopfert hat. Gott bewies seine Gerechtigkeit, als er die Menschen nicht bestrafte.

Ich wünsche allen Lesern dieser Zeilen ein gesegnetes Osterfest.

 

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